Klimarettungs-Tipp für März 2022

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Kleider- und CO2-Fasten!

FAST Fashion hat mit Kleider-FASTEN nichts zu tun! Denn die letzte und aktuellste Mode hat ihren Preis, besonders für die Umwelt! Laut Information der eNu werden beispielsweise in Deutschland pro Person und Jahr durchschnittlich 60 Kleidungsstücke gekauft. Dabei liegt meist 40% der Bekleidung ungetragen und nicht benutzt im Schrank. Die Ressourcen inkl. eines hohen Energiebedarfes sind aber für die Produktion bereits verbraucht. Für beinahe 70% unserer Kleidung werden außerdem Kunstfasern verwendet, größtenteils Polyester, wofür der Grundstoff Erdöl ist. Somit wird knapp 1% des weltweit geförderten Erdöls in der Textilindustrie verbraucht. Durch verwendete Chemikalien und weite Transportstrecken aus Billiglohnländern (oft aus China) wird die Umwelt zusätzlich schwer belastet.

Alle diese Umstände sollten uns motivieren, unseren Kleidereinkauf zu überdenken und ihn umweltfreundlich zu gestalten. Mit folgenden Tipps können Sie ihn optimieren und so auch Ihre Geldbörse und die Umwelt nachhaltig schonen!

– Einkäufe, wo möglich vermeiden
– Second-Hand-Mode kaufen (in Secondhandshops, oder Onlineportalen)
– Kleidung mit natürlichen Stoffen regional einkaufen (z.B. über die App „Gutes Finden“)
– Kleidung tauschen (z.B. Kleidertauschparty)

::: mehr dazu von der eNu
::: zu www.gutesfinden.at